Gesundheitsvorsorge und Medizin

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Augen lasern lassen

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In der heutigen modernen Laserchirurgie ist eine Laser-Operation am Auge einer der häufigsten Eingriffe. Für ein Leben ohne Brille und Kontaktlinsen wählen immer mehr Menschen die Laser-Operation. Doch wie vielversprechend ist dieser Eingriff und welche Kosten entstehen?

Wann empfiehlt sich diese Operation?

Nicht alle Augenkrankheiten lassen sich mit einer Laser-Operation heilen. Um diese Operation durchführen zu können, muss die Hornhaut eine gewisse Dicke aufweisen. Bei niedrigeren Dioptrinzahlen ist die Chance auf Erfolg höher, als bei einer starken Sehschwäche. Aus diesem Grund gibt es Grenzwerte. Bei Kurzsichtigkeit sollte die Sehschwäche nicht höher als 10 Dioptrien sein. Bei Weitsichtigkeit und Altersweitsichtigkeit liegt der Grenzwert bei maximal 5 Dioptrien und bei einer Hornhautverkrümmung bei höchstens 4 Dioptrien.

Ob jedoch die Augen für einer Laser-Operation geeignet sind, lässt sich nur durch eine Untersuchung feststellen. Bei Kindern kommt der Augenlaser, wie er bei Dr. med. Albino Parisi angeboten wird, nicht zum Einsatz, da sich in diesem Alter der Wert häufig noch verändert. Das beste Alter für diesen Eingriff liegt zwischen 25 und 45 Jahren.

Wie funktioniert die Augenlaser - Operation?

Das am häufigsten verwendete Verfahren ist das LASIK-Verfahren. Vor der Operation findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch statt. Der Arzt erklärt alle wichtigen Schritte und es können Fragen gestellt werden. Man erhält Informationen über die Kosten und die Risikofaktoren. Bei diesem Gespräch werden auch eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten abgefragt.

Am Tag der Operation erhält man zunächst ein Beruhigungsmittel und es werden Augentropfen in das Auge getropft. Sie sorgen dafür, dass das Auge weniger schmerzempfindlich ist und es wird vor dem Austrocknen geschützt. Anschließend werden die Augen auseinander gespannt und gespült. Die obere Schicht wird mit einem Durchmesser von ca. 1 cm kreisförmig eingeritzt. Diese Schicht klappt man nun hoch und legt sie zur Seite. Dieser Lappen dient als späteres Wundpflaster nach der Operation. Die Hornhaut liegt nun offen und der Laserstrahl trägt die Schichten der Hornhaut ganz exakt ab. Dies erfolgt so lang, bis sich die Brechkraft einem normalen Wert annähert. Anschließend wird das Auge gespült und der Lappen wieder herunter geklappt. Innerhalb von kurzer Zeit ist die Wunde verheilt. Im Normalfall haben die Patienten danach keine Schmerzen und die volle Sehkraft ist ohne Verzögerung wieder vorhanden.

Welche Kosten entstehen bei einer Augenlaser - Operation?

Die Operation wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, da die Kassen diese Operation als eine Schönheitsoperation ansehen. Bei einer Privaten Krankenversicherung ist die Übernahme der Kosten davon abhängig, welche Leistungen vereinbart sind. Meist muss der Patient die Kosten jedoch selbst tragen. Diese belaufen sich auf 1500 bis 2000 Euro. Sparen sollte man bei diesen Eingriffen nicht. Es gibt Anbieter, die zwar günstige Preise haben, aber oftmals verstecken sich in den Verträgen verdeckte Kosten.


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