Gesundheitsvorsorge und Medizin

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Keramikimplantate - stabil, langlebig und gutaussehend

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Kunststoff, Titan oder Gold als mögliche Stoffe bei moderner Zahntechnik sind bekannt. Und was ist mit Keramik? Richtig, Keramikimplantate zählen inzwischen auch zur beliebten Auswahl, wenn es um Implantate geht. Wichtige Informationen folgen im weiteren Verlauf des Artikels.

Bevor Sie über Keramikimplantate nachdenken, sollten Sie beachten, dass sich nicht heilbare Zähne möglicherweise nicht immer mit Schmerzen zeigen. Sie verursachen jedoch chronische Entzündungen im ganzen Körper. Manchmal besteht die einzige Lösung darin, den Zahn herauszuziehen. Fehlende Zähne wirken sich nicht nur negativ auf unsere Kau,- und Sprechfunktionen aus, sondern verursachen auch ein nicht zu unterschätzendes ästhetisches Problem.

Zahnimplantate sind die Art der Behandlung, die in den Kieferknochen eingeschraubt wird und heutzutage immer beliebter wird. Seit den 1960er Jahren bestehen Implantate aus Titan, einem Metall, das mit dem Kieferknochen biokompatibel ist, aber da sich Medizin und Zahnmedizin von Metallen weg und hinbewegen, haben sich Zirkoniumdioxid-Zahnimplantate als alternative Materialien in den heutigen Behandlungsansätzen durchgesetzt; zudem sind sie recht erschwinglich. Sie sind zu einer beliebten Option geworden. In der ganzheitlichen Zahnheilkunde werden mit der heutigen Technologie häufig Zirkoniumdioxidimplantate bevorzugt. Keramische Zahnimplantate sind eine der neuen Formen von Zahnimplantaten. Zirkonium wird seit mehr als zwanzig Jahren in der Orthopädie und anderen medizinischen Bereichen mit positiven Ergebnissen eingesetzt.

Keramikimplantate, auch „weiße Implantate“ genannt, sind zahnfarben, metallfrei und gewebekompatibel. Sie werden jetzt anstelle von Titan-Zahnimplantaten verwendet. Zirkoniumdioxidimplantate sind hoch biokompatibel und bieten alle Vorteile, die ein Titanmetallimplantat verspricht. Während Titanimplantate gute Erfolgsaussichten versprechen, weisen sie als Zahnimplantatmaterial in Relation minderwertigere Eigenschaften auf. Der Hauptgrund ist, dass sich Titanoxidpartikel zersetzen und eine Dispersion in Weichgewebe, Knochen und Blutkreislauf verursachen.

Menschen haben eine unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber Titan in ihrem Körper. Eine Titanoxidkontamination im Körper kann zahlreiche Gesundheitsprobleme verursachen, aber die Empfindlichkeit einiger Menschen gegenüber Metall ist so stark, dass ihr Körper das Implantat selbst abstößt. Darüber hinaus bemerken Menschen mit Implantaten, insbesondere im vorderen Bereich, häufig, dass die graue Farbe vom Zahnfleisch reflektiert wird. Zirkoniumdioxidimplantate sind auch korrosionsbeständiger. Interessanterweise wird Zirkonium aufgrund seiner Beständigkeit gegen Bruch bei Hitzeschäden häufig im Raumschiffbau verwendet.

Was ist der Vorteil zu anderen Implantaten?

Keramikimplantate sind gewebefreundliche Zahnimplantate, die kein Metall enthalten. Es gibt somit keine allergische Reaktion auf diese Implantate und keine Temperaturempfindlichkeit. Sie haben aufgrund ihrer ähnlichen Zahnfarbe auch eine ästhetische Seite. Gute ästhetische Ergebnisse können mit anderen Implantaten erzielt werden, wenn keramische Prothesenabstandshalter und Kronen verwendet werden. Sie weisen eine geringe Plaqueretention auf und haben keinen Einfluss auf den Geschmack.
Implantate aus Keramik sind hypoallergen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Zahnarztpraxis Petra Sulik.


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