Gesundheitsvorsorge und Medizin

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Die Infrarotkabine für einen gesunden und schonenden Saunagang

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Was ist eine Infrarotkabine?
Eine Infrarotkabine ist eine Sauna, die Infrarotlicht verwendet, um trockene Wärme zu erzeugen. Das Infrarotlicht wird von Keramikelementen oder speziellen Leuchtstoffröhren emittiert, die durch elektrischen Strom erhitzt werden. Die Paneele sind so in der Kabine positioniert, dass sie die Wärme nach unten auf die Person im Inneren abgeben. Diese Wärme dringt tief in den Körper ein, stimuliert die Zellen und erhöht die Durchblutung. Diese senden langwellige Infrarotstrahlung aus, die die Luft in einem Raum erwärmt, ohne die Gegenstände in diesem Raum stark zu erwärmen.

Wie wirkt eine Infrarotsauna
Die Wärme dringt in den Körper ein und erzeugt einen tiefen Schweiß, der hilft, die Haut zu reinigen und den Körper zu entgiften. Das kann die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Es hat sich gezeigt, dass saunieren in einer Infrarotkabine viele gesundheitliche Vorteile hat. Das sind etwa ein erhöhtes Energieniveau, weniger Stress und eine verbesserte Immunfunktion. Es wird auch häufig zur Gewichtsabnahme, bei einem Muskelkater, zur Verbesserung der Durchblutung und zur Verringerung von Entzündungen eingesetzt. Sie werden oft von Menschen verwendet, die ihren Körper entgiften möchten oder andere gesundheitliche Probleme wie rheumatoide Arthritis oder chronische Muskelschmerzen haben.

Die Installation einer Infrarotkabine
Die Infrarotsauna ist ein platzsparendes Gerät, das in einer Wohnung, im Haus oder auch Büro installiert werden kann. Oft gibt es diese Saunen zur Selbstmontage. Der Zusammenbau ist relativ einfach und kann normalerweise in wenigen Stunden von 2 Personen erledigt werden. Es werden keine speziellen Anschlüsse, etwa Kraftstrom oder ein Wasseranschluss und Abfluss benötigt. Die Sauna wird mit einem einfachen Stecker mit dem Stromnetz verbunden und schon kann mit einem erholsamen Saunagang begonnen werden.

Der Unterschied zwischen Infrarot Sauna und der klassischen finnischen Sauna
Der Hauptunterschied zwischen einer Infrarotsauna und einer klassischen finnischen Sauna besteht darin, dass sich eine Infrarotsauna schnell aufheizt und Wärme in Form von Lichtwellen abgibt. Eine finnische Sauna hingegen nutzt einen Ofen, um Steine zu erhitzen, die dann über Konvektionsströme Wärme an den Raum abgeben. Die Luftfeuchtigkeit entspricht der Umgebungstemperatur. Das ermöglicht einen sehr schonenden Saunagang, der, falls vom Arzt erlaubt, auch gerne von Personen mit leichten Vorerkrankungen genossen wird. Normalerweise wird ein Saunagang mit einer Dauer von 25 bis 30 Minuten durchgeführt. Anders die klassische finnische Sauna. Hier wird die Kabine meist auf Temperaturen zwischen 85 und bis zu 110 Grad aufgeheizt. Die Luft ist sehr trocken. Ein Aufguss, bei dem Wasser über die heißen Steine gegossen wird, verstärkt das subjektive Wärmegefühl. Sie ist für Personen mit Vorerkrankungen keinesfalls zu empfehlen. Normalerweise werden 2 - 3 Saunagänge mit je 10-15 Minuten durchgeführt.

 

Gerne können Sie für weitere Informationen zu diesem Thema beispielsweise die Webseite Edmund Ahrer e.U. besuchen und sich erkundigen.


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